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Im Schneckentempo

Im Zuge der Diskussion um „Womit heizen“ und der steigenden Energiepreise steigen viele Menschen auf regionale Heizformen um und heizen wieder mit Holz, Holzpellets oder Hackschnitzeln. Für alle drei Varianten benötigt man so wie für andere Heizformen auch einen Raum, in dem der Heizkessel untergebracht wird. Im Gegensatz zu Öl oder Gas braucht es dann noch eine etwas größere Lagermöglichkeit für das Heizmaterial. Vor allem in ländlichen Regionen ist dies kein Problem und mit einer entsprechend ausgelegten Hackschnitzelanlage lassen sich dann bequem mehrere Haushalte versorgen.

Was das Lager mit der Heizanlage verbindet, ist ein ausgeklügeltes Fördersystem, das das Heizmaterial nicht nur von einem Raum in den anderen transportiert, sondern auch über mehrere Stockwerke, wenn das notwendig ist. Mit einem so genannten Pelletförderer werden zum zum Beispiel Pellets transportiert. Die Lösungen für diese Förderanlagen sind oftmals sehr individuell und die Möglichkeiten überraschend.

So bietet man bei JPA Fördertechnik ausgefeilte technische Wunderwerke wie zum Beispiel die Zusammenführung von Biomasse aus fünf verschiedenen Silos. Dies von einem Kunden angefragte Lösung war auch für den Profi durchaus ungewöhnlich, wurde jedoch aus der jahrelangen Erfahrung heraus bestens gemeistert. Fünf ein­zelne, indivi­duell steuer­bare Gelenks­aus­tra­gungen mit Doppel­antrieb wurden so installiert, dass sie einen gemein­samen Ver­teiler­be­hälter befüllen können.

Es muss nicht immer so komplex ablaufen, doch wenn man Speziallösungen benötigt, ist JPA der innovative Partner. Je nach Größe der Anlage kommen unter­schied­liche Materi­alien und Techno­logien zum Einsatz, um so die best­mögliche Lösung zu entwickeln. Das Unternehmen entwickelt und baut seit über 50 Jahren Förderanlagen für schwer fließende Güter wie Bio­masse-Schütt­gut, Kunst­stoff­recycling­masse oder Gummi­granulat. All diese Schüttgüter benötigt man nicht nur zum Heizen, sondern auch in industriellen Herstellungs- und Verarbeitungsprozessen.

Das Thema Förderschnecke ist also nicht nur für zukünftige Betreiber von Pelletheizungen oder Hackschnitzelheizungen interessant, sondern auch für die Industrie sowie in landwirtschaftlichen Erzeugungsprozessen wie in der Weinherstellung! Denn auch die Trauben wandern buchstäglich im Schneckentempo von den jeweiligen Lagern zum Pressen – und liefern einige Monate später den köstlichen Wein für Feste und Feiern.

Wenn das nicht Industrie vom Feinsten ist, finden wir von The best of industries!